Schülerparlament

Neben dem Klassenrat, welcher vornehmlich die Themen innerhalb einer Klasse bearbeitet, wird in der Bardelebenschule zur Zeit ein Schülerparlament etabliert. Die Schülerinnen und Schüler sollen hier weiter in ihrem demokratischen Denken gefordert und gefördert werden, indem sie mehr und mehr Verantwortung für das Miteinander und die Entwicklung der Bardelebenschule übernehmen.
Dies wird Stück für Stück an die Schülerinnen und Schüler übergeben, da sie zunächst die Strukturen eines „Parlaments“ und ihre damit verbundene Verantwortung begreifen und sukzessive annehmen lernen sollten.
Eingebettet in den Schulalltag, mit all seinen Besonderheiten, versucht sich das Schülerparlament ca. alle vier bis sechs Wochen zu treffen, um eine Auswahl an Themen zu bearbeiten. Ein fester Besprechungspunkt ist das „Motto des Monats“ (siehe Bardelebenregeln).
Teil des Schülerparlaments sind einerseits jeweils zwei Vertreter einer Klasse. Außerdem werden die Erzieher und Erzieherinnen durch eine Person vertreten, damit auch der Ganztag im Schülerparlament berücksichtigt wird. Als dritte Instanz wird die Lehrerschaft zum Einen durch eine Lehrerin, aber auch durch eine sozialpädagogische Fachkraft in der Schuleingangsphase vertreten. Schließlich ist auch die Schulleitung anwesend, um die Wünsche aller zu hören oder auch Stellung zu den gegebenen Themen zu nehmen.
Ziel ist es, die Besprechungspunkte aus allen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren. Die Schülerinnen und Schüler bekommen so einen Eindruck in die Vielseitigkeit der Entscheidungsfindung und erleben, dass sie ein wichtiger Teil des Systems sind, der gehört werden will und soll.